Freitag, 20. Januar 2012

Mein Freund das Wombat!


Nach meiner tollen Woche in Launceston mit den Core Members, habe ich einige Tage frei gehabt und dann wieder das arbeiten angefangen. Ich war wirklich überrascht was 1 Woche Urlaub bei den Core Members bewirkt. Sie kamen mir alle noch ausgeglichener vor und L. war richtig, richtig fröhlich die ganze Zeit über ( nicht das sie normal traurig ist)! Nein sie waren alle einfach richtig erholt und happy.
Der Mittwoch neigte sich dem Ende zu, das hieß für uns: Donnerstag ab 9.30 morgens bis Samstag frei! Also haben wir uns entschlossen Maria Island unsicher zu machen! Mit der Fähre ging es Donnerstag Nachmittag Richtung Maria Island. Wir waren 40 Minuten auf dem Wasser unterwegs, ohne Auto! (Es gibt keine Verkehrsmittel auf der Insel) Das hieß also für uns Rucksack packen für 2 Tage und losmarschieren! Auf der Fähre hab ich erst einmal ein Gespräch mit dem Kapitano über Delphine gehabt. Tja, am Morgen waren welche da, also hab ich sie um paar Stunden verpasst……….
Auf der Insel hatte ich dann aber gleich mal ein tolles Erlebnis. Wir waren gerade dabei einen guten Platz für das Zelt zu finden, als ich ein WOMBAT sah!! Erst dachte ich, das ist ein Fake. Es hat sich nämlich kein bisschen bewegt. Doch plötzlich hat es den Kopf gedreht und Gras gefressen. Ich hab alles fallen gelassen und hab erstmal die Zeit damit verbracht mein erstes WOMBAT zu beobachten! Hach die sind sooo süß!! Die schauen echt aus wie flauschige Kuscheltiere.
Die Wombats wohnen einfach neben dem Campingplatz und lassen sich nicht von den gaffenden Menschen beirren. Neben dem Campingplatz ist auch ein großer Hügel auf dem sich Känguru und Wombat Gute Nacht sagen. Es schaut einfach toll aus wenn die Sonne hinter dem Hügel untergeht, Wombats mit ihren kurzen Beinen gemütlich auf der Wiese hin und hertrotten, Kängurus in einer Reihe hüpfen und die Gänse tratschen. Wir waren noch kurz an den sogenannten Painting Cliffs. Schau dir einfach die Bilder an. Ich kann es nicht beschreiben. Sie sind einfach wunderschön!
Am Abend haben wir, wie es sich fürs Campen gehört, gegrillt. Während dem Grillen habe ich meinen neuen Freund kennengelernt.
Eric, Eric Wombat lässt sich einfach streicheln und es stört ihn kein bisschen. Ich hab ihn 3 Mal getroffen während den 2 Tagen und es war Liebe auf den ersten Blick : *
Er ist so weich und knuddelig. Einfach sweet!
Die Nacht am Lagerfeuer wurde dann länger und länger und immer lustiger zu sechst.
Der Aufstieg auf dem Berg am nächsten Tag wurde dann länger und länger und immer unlustiger für mich.
Ich hab noch nie so viele Pausen gemacht bei einem Track.
Kinder, Alkohol und wandern verträgt sich nicht! Merkt euch das bitte!
Als ich oben war lag ich erstmal auf einem Stein. Die Aussicht war Hammer, da hat sich die Anstrengung dann doch gelohnt! Die Insel ist einfach wunderschön. Ich muss noch einmal zurück kommen. Der Strand schaut aus wie Wineglass Bay. Das ist unglaublich. Zu dem Strand gehe ich das nächste Mal!
Ich hoffe ich konnte euch mal wieder unterhalten und jetzt genießt die Bilder:




Eric Wombat! 

Painted Cliffs






Maria Island <3





MÜDE!





Mittwoch, 18. Januar 2012

1. Rundbrief vom anderen Ende der Welt!





Hallo, Hello, Hi!


Nun bin ich hier am anderen Ende der Welt etwas mehr als 3 Monate und werde versuchen meine ganzen Eindrücke und Erlebnisse in diesem Rundbrief wiederzugeben. Was eigentlich unmöglich ist. : )
Ich möchte am Anfang noch einmal einen kurzen Überblick geben wo ich bin und bei welcher Organisation ich arbeite.
Ich lebe in Hobart, die Hauptstadt von Tasmanien. Tasmanien ist die größte Insel Australiens, aber ist der kleinste und kühlste Staat Australiens. Erst dachte ich mir: Oh weh. Tasmanien? Noch nie davon gehört. Und so weit weg vom Festland, na das kann ja was werden. Aber Australiens grüner Smaragd des Südens hat es mir angetan! Hier ist es wunderschön! Die Insel besteht zu 37% aus Nationalparks und ein Viertel der Insel ist als UNESCO-Weltnaturerbe ausgewiesen! Auch die Tiere sind so interessant hier. Unter anderem gibt es hier den bekannten Tasmanischen Teufel, Platypus (entenähnliches, fischähnliches Wesen das im Wasser lebt) Googelt einfach mal : ) Dann die Echidnas (Ameisenigel) Wombats und Wallabys (kleine Kängurus), Delphine, Wale und viele, viele mehr. 
Australien zeichnet sich auch durch sein Sozialbewusstsein aus -finde ich. Ich habe noch nie so viele Spendenaufrufe oder Unterstützung sozialer Vereine im Fernsehen gesehen oder die ganzen Werbeplakate, Spendendosen im Supermarkt. Kann sich Deutschland eine Scheibe abschneiden. Auch wird immer wieder darauf hingewiesen welche Anzeichen ein Schlaganfall hat oder das man Feuermelder in seinem Haus haben soll! Respekt. 
Ich arbeite bei der Organisation L´Arche. Diese hat als Konzept: „Wir sind Menschen mit und ohne geistige Behinderung und leben miteinander in Gemeinschaften, die in einem weltweiten Verbund zusammengeschlossen sind. Wechselseitige Beziehungen und das Vertrauen auf Gott bilden die Mitte unseres gemeinsamen Weges. Die L´Arche möchte die besondere Gaben von Menschen mit Behinderung erkennen lassen. Sie sind das Herz unserer Gemeinschaft und rufen andere dazu auf, ihr Leben mit ihnen zu teilen.“ Dieses Konzept hat mich voll und ganz angesprochen und das werde ich unterstützen. Ich lerne viel über die Organisation, das Konzept und die Bewohner (Core Members) bei den wöchentlichen Meetings mit meiner Anleiterin. Das finde ich persönlich sehr wichtig und gut, weil ich mich am Anfang noch etwas schwer getan hab mit dem Englisch, da ich seit 8 Jahren arbeite oder Ausbildungen gemacht habe und dadurch keine Super-sprachkenntnisse hatte. Durch die Anleitungen und die Möglichkeit Fragen zu stellen habe ich mich leichter getan, z.B. den Tagesablauf oder die Finanzierung zu verstehen.
Eine der ersten Fragen, die mir gestellt wurde, als ich ankam war: und hast du einen Kulturschock? Darauf konnte ich ganz klar mit „Nein“! antworten. Es ist fast erschreckend, da bin ich am anderen Ende der Welt. 15.000 km entfernt von Europa und hier bekomm ich (fast) alles, was es bei mir Daheim auch gibt! Aldi und KIK heißen hier Coles und Kmart. Woolworth darf hier natürlich auch nicht fehlen und 2 deutsche Aldi habe ich auch schon gesichtet in Sydney. Verrückte Welt.
Ganz anders ist es aber in dem Haus zu leben in dem ich auch arbeite. Ich hab zwar die letzten 8 Jahre in verschiedenste Einrichtungen gearbeitet, aber es ist natürlich noch einmal ganz anders wenn du mit den Core Members zusammen lebst. Ich finde diese Idee von dem Gründer Jean Vanier klasse.
Es hat auch viele Vorteile in dem Haus zu leben, wo ich “arbeite“. Ich kann später aufstehen, da ich keinen Arbeitsweg hab : ) Hab ich was vergessen, geh ich einfach in mein Zimmer hoch und hol es. Brauch ich ein deutsches Rezept zum Kochen hole ich schnell meinen Laptop runter. Allerdings gibt es auch Nachteile: manchmal wird z.B. in meiner Pause an meine Zimmertüre geklopft (ein Bewohner kommt auch mal ohne anzuklopfen ins Zimmer : ) Und es ist immer was los im Haus. Hört sich toll an, aber irgendwann braucht man auch mal seine Ruhe. Dafür haben wir die Assistantsflat, das ist eine Wohnung die 5 Minuten zu Fuß weg ist und extra für die Live-in-Assistants (Mitarbeiter die im Haus wohnen) gemietet wurde! Ist auf jeden Fall eine klasse Idee und eine gute Möglichkeit abzuschalten oder sich mit Freunden dort zu treffen. 

Nun genug Übersicht. Was hab ich alles erlebt die letzten 3 Monate?
In dieser kurzen Zeit habe ich schon sehr viel aufregende Erfahrungen gemacht.
Ich wurde sehr gut aufgenommen in meinem neuen Zuhause und habe meine Arbeit nach kurzer Zeit begonnen. Ich unterstütze eine Bewohnerin mit Down Syndrom bei den alltäglichen Dingen. Sie hat eine bestimmte Routine morgens und nachmittags wenn sie von ihrer Beschäftigung heim kommt. Ich bin sozusagen ihre Bezugsperson und bin auch für ihre Dokumentation und Medikamente zuständig. Genau so etwas wollte ich in Deutschland machen und hab das jetzt in Australien bekommen : )
Es ist sehr interessant mit ihr zu arbeiten. Sie überrascht mich jeden Tag aufs Neue mit all den Dingen, die sie kann. Auch muss ich mich selbst immer wieder reflektieren und überlegen wie die Bewohnerin noch selbstständiger werden kann. Das fängt schon damit an, dass die Bewohnerin ihre Tasse selbst aus dem Schrank holen kann (wenn sie will!). Sie kann auch ganz schön stur sein und auch mal 1 Stunde beim Essen sitzen. Da ist dann Geduld und Ruhe gefragt. Was ich beides zum Glück habe. Das habe ich oft genug hier herausgefunden  : )
Auch die erste Freizeit haben wir schon zusammen verbracht. In der ersten Januarwoche sind wir mit den Bewohnern nach Launceston gefahren. Die Stadt ist im Landesinneren von Tasmanien. Ich habe die Woche sehr genossen, da wir viele Trips machen konnten mit den Bewohnern und diese so auch ihre Wünsche verwirklichen konnten. So waren wir zusammen schwimmen, eine Bootstour machen, im Platypus/Echidnahaus, Zug fahren und Abends auch mal im Pub mit Einigen. Es war sehr interessant die Bewohner außerhalb des Hauses zu erleben und die Beziehung zu ihnen noch weiter auszubauen. Auch nach dem Urlaub sind die Bewohner noch sehr ausgeglichen gewesen. Daran konnte ich erkennen das sie den Urlaub wirklich genossen haben.
Neben der Arbeit besuche ich seit November einen Englischkurs zwei Mal in der Woche im Migrant Resource Center. Als freiwillige Helferin darf ich den auch besuchen, weil ich das entsprechende Visa habe.
Ich habe viele nette Leute dort kennengelernt und der Unterricht macht viel Spaß, weil die Lehrerin echt lustig ist. Die drei Stunden vergehen dann wie im Flug. 
Auch habe ich im November meinen Fahrtest bestanden. Ich darf jetzt offiziell auf der linken Seite fahren und die Core Members zur Arbeit bringen. Der Test war ganz easy. Die Prüferin und ich sind 20 Minuten durch die Stadt gefahren, das war’s. Ansonsten wartet auf mich noch ein Test über Medikamente und ein Erste Hilfe Kurs. Ich habe zwar einen in Deutschland gemacht, aber der gilt hier leider nicht, weil ich die Begriffe auf Englisch kennen muss. 
Zum Abschluss möchte ich noch von meinen vielen tollen Erlebnissen berichten die ich an meinen freien Tagen machen durfte!
Diese Insel ist einfach der Wahnsinn!
In meiner 2. Woche haben mich meine Kollegen schon auf einen Trip mitgeschleppt. Ich hab nur auf meine normalen Turnschuhe und meinen nicht gerade wandertauglichen Rucksack geschaut und mir gedacht: „Oweia, das kann ja was werden“. Tatsächlich war es ziemlich verrückt in den Craddle Mountains einen kleinen Berg mit Turnschuhen zu besteigen. Besonders weil an dem Tag Schnee, Regen und Hagel waren. Aber der Ausblick und die vielen Stunden in der Natur haben alles Andere vergessen lassen! Meine Turnschuhe blieben mir auch beim South Coast Track treu. Es war ein echtes Erlebnis sich durch den Busch zu kämpfen, Blutegel vom Bein zu entfernen (wähh…) versuchen nicht in die Matschlöcher zu fallen und Wald, Meer, Strand an einem Tag genießen zu dürfen! Das Campen macht auch total viel Spaß. Mit dem richtigen Equipment kann man echt ein leckeres Abendessen zaubern und man wird auch noch satt! : )

Wir waren auch in einer Art Tiergarten mit den vielen Tierarten die auf Tasmanien leben und auf Maria Island, die 40 Minuten mit dem Boot von Tasmanien entfernt liegt. Dort habe ich endlich Wombats gesehen und auch große Kängurus in der Wildnis. Auf Tasmanien leben nur die Wallabys in der Wildnis, nicht die Kängurus. Und eine der giftigsten Schlangen der Welt habe ich auch gesichtet. Sie war 2 Meter neben mir und ist schnell im Dickicht verschwunden: Die Black Tiger Snake. Einfach nur krass, wenn eine der giftigsten Schlange der Welt neben dir kriecht. 
Meinen ersten richtigen Berg (1289 m) habe ich im South-West Nationalpark bestiegen. Die Aussicht war gigantisch. Einfach auf einem Stein sitzen, soviel unberührte, schöne Natur sehen, in die Ferne schauen und vor sich hinträumen! 
Mein absolutes Highlight war Weihnachten, das ich mit Anna-Maria am Strand verbracht habe und meine Woche in Sydney. Die Stadt an sich hat mich jetzt nicht wirklich beeindruckt, aber die vielen Trips zu den Stränden, dem Zoo und den Blue Mountains waren einfach super. Silvester in Sydney was ein absoluter Traum! Was für ein Bild: Brücke mit Oper und einem Riesenfeuerwerk! Ein Anblick, den ich nicht vergessen werde! Trotzdem habe ich mich wieder auf die Rückreise nach Tasmanien gefreut  : )
Strände, Berge, Nationalparks, Wallabys, Wombats um dich herum, Sonnenaufgang am Morgen und das Rauschen des Meeres, lassen dich echt in Versuchung kommen, dich selbst zu kneifen und zu fragen: 
Träum ich oder bin ich wach? 


Vielen lieben Dank noch mal an alle meine Unterstützer und treuen Leser! Einfach toll das ihr soviel an mich denkt und mit mir Kontakt haltet! Danke für eure Briefe und Päckchen : )

Eure Debora






Sonntag, 8. Januar 2012

Highlights



Happy New Year Guys!!!!!
Ich hoffe ihr hattet auch so ein traumhaftes, unvergessliches Silvester wie ich!
ABER ich fang mal von Anfang an.
Nach meinen tollen Weihnachten, dass ich mit Anna-Maria am Strand verbracht hab, haben wir den 1. Weihnachtsfeiertag mit einem Kollegen verbracht. Wir haben mit seiner Familie ein leckeres Weihnachtsessen genossen und es gab den typisch englisch/australischen Christmaspudding zum Nachtisch. (es wird wie im deutschen Pudding ausgesprochen) Komisch : )
Es macht sehr viel Arbeit ihn zu kochen. Mehrere Stunden braucht es einen Christmaspudding zuzubereiten. Raus kommt ein sehr leckerer Kuchen mit Rosinen, getrocknete Pflaumen, Zitronat, Orangat und viele Gewürze. Gegessen wird er mit Vanillesauce oder Eiscreme. Sehrrrr lecker. Ich glaub es ist Zeit den Blog über das Essen hier zu schreiben
 : ) : ) : )
Typisch an Christmas sind auch die Christmaskracher. (Hier wird es Bonbon oder Cracker genannt). Keine Ahnung wer das eingeführt hat. Aber wenn man daran zieht knallt es zwar nicht, aber dafür kommen kleine Überraschungen raus und eine Plastikkrone die man sich dann aufsetzt…Erinnert uns eher an Silvester : )
Nach dem Christmasessen sind wir zum Flughafen gefahren. Freundlicherweise (hier sind alle so freundlich) hat uns der Vater von unserem Kollegen zum Flughafen gefahren.

Sydney WIR KOMMEN!!!!!

Am Flughafen angekommen sind wir mit dem Bus zu unserem Haus in Merryland gefahren. JA wir hatten ein Haus. Da unsere Organisation L´Arche auch eine Communitie in Sydney hat (sowie auch in Brisbane, Canberra und Melbourne) konnten wir in einem der Häuser übernachten. Die Bewohner waren bei ihren Familien und so waren wir allein im Haus.
Gleich Montagfrüh starteten wir und fuhren in die City. Für 48 Dollars haben wir uns ein 7 Tagesticket für Bus, Bahn und Fähre gekauft. Spitzenpreis für Sydney hätte ich mal gesagt.
Zuerst sind wir mit der Fähre vom Darling Harbour zu Circular Quay gefahren. Und da war sie! Oper mit Brücke! Was für ein Bild!
1000 mal im TV und Internet gesehen und jetzt real vor uns! Einfach der Hammer!
Wir haben uns dann auch gleich noch ein Milkshake mit Ausblick auf die Brücke gegönnt.


Der "Sydneyzug" im Darling Harbour




Die nächsten Tage haben wir viel unternommen. Wir waren in den Blue Mountains, bei den berühmten 3 Schwestern, haben das Aquarium besucht und im Wildlife Sydney mit beinahe allen Tieren die es in Australien gibt. Ein “Muss” ist auch der Taronga Zoo. Man erreicht ihn mit der Fähre und fährt mit dem Bus zum Eingang. Er ist zwar mit 44 Dollars sehr teuer, aber lohnt sich auf jeden Fall. Er ist sehr liebevoll aufgebaut und wenn man durch den Zoo läuft, sieht man immer wieder die Oper und die Brücke von Weiten.






Ein schöner Ort ist auch Manly. Den Ortsteil erreicht man mit der Fähre und hat dadurch auch die Möglichkeit vom Wasser aus schöne Bilder mit der Oper zu machen. Die Shoppingmall in Manly führt direkt zum schönen Strand. Dort kann man die Surfer in den hohen Wellen beobachten.

Manlybeach 

Bondibeach 

Ein viel bekannterer Strand ist Bondi Beach. Aber dadurch auch sehr voll! Trotzdem war es einfach Hammer. Am Strand chillen und im Wasser gegen die hohen Wellen springen : )
Der Sydney Tower war das Highlight am Donnerstag.Ich würde abraten ihn am Wochenende zu machen. Wir standen Donnerstags schon 1 Stunde am Aufzug an um überhaupt hinaufzukommen….Doch der geniale Ausblick lässt das lange Warten vergessen. Wenn man den Skywalk machen will zahlt man 45 Dollars statt 25. UND aufgepasst! Du darfst keine Bilder machen. Die Bilder die das Personal dann von dir macht kosten dich dann 40 Dollars. Wucherei? Jep!
Ich war da lieber innen und hab durch die Glasscheiben geschaut!
Nach dem Sydney Tower waren wir im nahegelegenen Hydepark. Der ist superschön und hinter dem Park steht die älteste Kirche Australiens.
Hydepark mit Kirche

Sydneytower



Am Abends gings dann natürlich immer in die Clubs. Abfeiern geht am Besten im Darling Harbour oder Kings Cross. (Ist nicht das sicherste Viertel, aber wo ist man schon sicher)? In Kings Cross ist auch die größte Coca-Cola Werbung der Welt : ) Auch gut zu wissen.



Sooo und jetzt mein absoluter Lieblingstag!!!!! New Years Eve!!!
Wer Silvester in Sydney verbringen will, geht am Besten in Botanischen Garten oder dem Park dahinter. (Misses McQuaiers Point, oder so : ) ) Wir standen mittags an und der Anlauf war der Wahnsinn….. Man kann sich nicht vorstellen wie viele Menschen da waren! Tausende wollten in diesen Park rein! Ich denke es hätte 5 Stunden gedauert um reinzukommen. Wir waren in 2 drin. Frag nicht wie.. ; )
Drinnen gings dann etwas ruhiger zu… zu ruhig für meinen Geschmack. Keine laute Musik, alle saßen auf ihren Decken, wie bei neu Picknick halt. Ich hab dann doch noch paar verrückte Leute mit Musik gefunden und bissl mit denen gefeiert.
Um 12 wars dann soweit!!!! Ich hab die Oper und Brücke gesehen! Es war einfach ein Traum! Der Hammer! Übelst, mega genial!!!!!







Danach gings noch mal kurz nach Kings Cross die letzte Nacht in Sydney ausklingen lassen und um 7 früh hob unser Flugzeug ab. Leider….. Aber eig. find ich unsere Insel viel toller! Daheim angekommen, hab ich erstmal versucht noch ne Stunde zu schlafen. Denn unser Dienst begann um 1 Uhr Mittag… Ja ich weiß, wir sind verrückt. Noch verrückter war, dass wir am nächsten Tag mit den Bewohnern in Urlaub nach Launceston gefahren sind. (heißt: 24 Stunden Job) Ich hab die letzte Woche noch ganz schön gespürt… Und müde war ich…….. Aber es war superlustig und schön. Ich hab es genossen die Bewohner mal in einem anderen Umfeld wahr zu nehmen und noch besser kennen zu lernen. Wir haben viele Trips gemacht und Abends auch mal ein Bierchen getrunken.
Sooo des langt jetzt mal wieder!


P.S. : ICH KOMM DIESES JAHR HEIM : ) !!!!!!!!!

Tasmanien <3